Ins Berufsleben starten bei
Cegos Integrata

Unsere Auszubildenden geben Einblicke in ihre Ausbildungszeit

Sollte ich eine Ausbildung machen oder doch studieren gehen?“,Passe ich ins Unternehmen?“, „Was erwartet mich während der Ausbildungszeit?“ – Das sind Fragen, die sich auch unsere aktuellen Auszubildenden einmal gestellt haben. Umso mehr freuen sich Levinia Ohnmeiß, Niklas Schlechter und Johannes Stöckl darüber, ihre bisherigen Erfahrungen während ihrer Ausbildungen zum Bürokaufmann/-frau (m/w/d) und zum Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d) teilen zu können. So geben sie interessierten Bewerbern und Bewerberinnen die Chance, einen möglichst realistischen Eindruck davon zu gewinnen, was es bedeutet, eine Ausbildung bei Cegos Integrata zu machen. Vielen Dank an die drei für das Interview!



Welche Art Mensch sucht Cegos Integrata als Auszubildende?

Niklas: Die Cegos Integrata legt großen Wert auf die Persönlichkeit und den Charakter. Aber auch Lernbereitschaft und Willen sind sehr wichtig.

Johannes: Ich glaube, es werden vor allem Menschen gesucht, in denen viel Potenzial gesehen wird, und die bereit sind sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und anzupassen. Dadurch, dass es viele Abteilungen gibt, schlüpft man in viele unterschiedliche Rollen. Das verlangt ein schnelles Auffassungsvermögen und eine hohe Lernbereitschaft.



Worauf legt Cegos Integrata großen Wert in der Entwicklung der Auszubildenden?

Levinia: Unsere Ausbilder legen nicht nur Wert darauf, dass wir inhaltlich etwas lernen, sondern auch, dass wir uns als Menschen und Individuen weiterentwickeln. Es wird immer darauf geachtet, offen mit uns zu reden, über mögliche Probleme oder Sorgen. Ich weiß, dass ich jederzeit nur einen Anruf von meinem Ausbilder entfernt bin, wenn etwas sein sollte.

Niklas: Man muss sich im Klaren darüber sein, dass man als Azubi bei der Cegos Integrata viel Vertrauen genießt. Dafür wird im Gegenzug aber auch Selbstständigkeit verlangt.

Johannes: Ich würde sagen auf Zuverlässigkeit und Eigenständigkeit wird großen Wert gelegt. Man bekommt sehr viele Freiheiten und einen Vertrauensvorschuss. Das heißt aber auch, man muss von sich aus Themen oder Probleme ansprechen.


Welche Vorteile hat man als Azubi bei Ceogs Integrata?

Niklas: Der größte Vorteil ist wohl, dass man unsere Schulungen kostenlos besuchen kann. Dieses Privileg sollte man auf jeden Fall wahrnehmen!

Johannes: Homeoffice, und dadurch mehr Flexibilität; außerdem die Möglichkeit, viele Schulungen zu besuchen. Ich habe zum Beispiel einen Excelkurs besucht. Das hat mir in der Schule viel geholfen.



Gibt es bestimmte Kenntnisse, die man vor dem Start der Ausbildung mitbringen sollte?

Niklas: Es kommt auf die Ausbildung an. Bei einer IT-Ausbildung sollte man ein gewisses Grundwissen und Grundverständnis für den Bereich aufweisen können.

Johannes: In der Schule hat man in den ersten 1 ½ Jahren sehr viel mit Word und Excel zu tun. Da ist es sehr hilfreich, wenn man schon ein paar Kenntnisse mitbringt.

Levinia: Tatsächlich würde ich sagen, nicht unbedingt. Die Microsoft-Office-Programme lernt man auch während der Ausbildung noch sehr tiefgehend kennen. Grundlegende Englischkenntnisse sind hilfreich, da wir ein internationales Unternehmen sind.



Wie sieht ein typischer Arbeitstag während der Ausbildungszeit aus?

Niklas: In der Regel hat man in der Abteilung, in welcher man arbeitet, morgens einen Regeltermin, in dem man den Tag durchspricht. Anhand von diesem Termin arbeitet man über den Tag sehr viel selbständig.

Levinia: Wenn ich ins Büro gehe, suche ich mir erst einen Platz, baue dann meinen Laptop auf und richte mich ein. Zu Hause kann es direkt losgehen. Dann schaue ich zunächst in meinen Kalender und merke mir die Uhrzeiten, zu denen ich schon feste Termine habe. Als nächstes geht es an mein E-Mail-Postfach.

Johannes: Tatsächlich von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich. Meistens hat man jedoch morgens einen Regeltermin. Danach arbeitet man selbstständig. Hin und wieder gibt es Termine, in denen man etwas erklärt bekommt oder in denen es um Projekte, Probleme, usw. geht.


Wie gut harmonisieren Arbeits- und Ausbildungsphasen miteinander?

Levinia: Tatsächlich sehr gut. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Schultagen und froh, dass so etwas Abwechslung in die Woche kommt. Die Themen sind nicht immer passend zur derzeitigen Abteilung, was aber nicht schlimm ist, da sich Theorie und Praxis im Normalfall tatsächlich stark unterscheiden.

Johannes: Dadurch, dass man nach der Schule auch von zu Hause aus weiterarbeiten kann, harmonisiert es ganz gut. Auch, wenn es mir manchmal auf die Nerven geht, einmal in der Woche einen zweigeteilten Tag zu haben.

Niklas: Je nachdem, wie oft Du in der Schule bist und wie lange diese Schultage gehen, machst Du Dich nach der Schule nicht mehr auf den Weg ins Büro, sondern kannst in der Regel direkt nach Hause gehen. Das ist der Fall bei Schultagen mit sechs Stunden. An Tagen mit weniger Unterricht, fährt man danach noch ins Büro und arbeitet. Alles in allem ist das sehr angenehm.



Welche Abteilung hat Dir besonders gut gefallen?

Johannes: Es gab einige. Innovation und Business Development waren spannend. Ganz besonders auch der Bereich Marketing, wo ich mittlerweile arbeite.

Niklas: Die Innovation-Abteilung fand ich meines Erachtens bis jetzt am besten. Dort konnte man seiner Kreativität freien Lauf lassen und viel selbstständig arbeiten.

Levinia: Einkauf und Innovation fand ich sehr interessant; beides sind sehr unterschiedliche Abteilungen.



Welche Projekte konntet Ihr schon umsetzen oder begleiten?

Levinia: Ich habe einen Kunden mitbetreut, als es um die Trainingskoordination und Terminvergabe ging. Ich habe bei diesem Kunden auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer „betreut“. In diesem Projekt habe ich verdammt viel gelernt.

Niklas: Von Monat zu Monat wird einem immer mehr Vertrauen entgegengebracht. Ich durfte beispielsweise selbständig von der Beschaffung bis zur Inbetriebnahme einen Server organisieren.

Johannes: Ich durfte ein eigenes Whitepaper schreiben, welches anschließend veröffentlicht wurde. Außerdem war ich einige Monate allein für das Schreiben von Rechnungen bei einem großen Kunden von uns eingesetzt. Man erhält viel Verantwortung und Vertrauen.



Wie werden die Werte Leidenschaft, Agilität und Teilen bei Cegos Integrata gelebt? Wie nimmst du unsere Kultur wahr?

Niklas: Man merkt bei sehr vielen Mitarbeitern die Leidenschaft und das Herzblut, welches sie in das Unternehmen stecken. Jeder versteht sich mit jedem. Die Älteren versuchen außerdem stets ihr Wissen an die Azubis weiterzugeben.

Johannes: Wir haben viele ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die schon seit über 15 Jahren in der Firma sind und wie ich finde das Rückgrat bilden. Bei ihnen, aber auch bei vielen anderen, merkt man richtig, wie sie mit Leidenschaft bei der Sache sind. In der Zentrale ist die Stimmung eigentlich immer sehr offen und freundlich. Es wird sich gerne ausgetauscht und dadurch, dass es keine festen Büros mehr gibt, lernt man oft neue Leute kennen. Das hilft sehr, sich wohlzufühlen und macht das Arbeiten im Büro zu etwas besonderem.

Levinia: Wir haben alle zwei Wochen ein Stand-Up, in welchem unsere Kollegen Themen teilen können, die sie gerade beschäftigen. Das ist immer super interessant, da ja sonst der Hauptfokus immer auf der eigenen Abteilung liegt. Ich fühle mich wohl unter den Kollegen, wurde von Anfang an ernst genommen und gefordert.



Wie ist der Zusammenhalt unter den Auszubilden?

Johannes: Dadurch, dass man sich einmal pro Woche in einem Termin dazu austauscht, was jeder gerade macht, lernt man sich ganz gut kennen und lernt viel voneinander. Ich persönlich habe mich mit den anderen Azubis sehr gut verstanden. Die Cegos Integrata stellt eigentlich jedes Jahr zwei Azubis ein, die dann in der Regel auch in dieselbe Klasse gehen. Dadurch hat man viel miteinander zu tun.

Levinia: Mittlerweile gut. Wir haben zum Beispiel schon einige gemeinsame Ausflüge und einen Spieleabend organisiert.



An welchen Standorten bildet Cegos Integrata aus? Und darf man als Azubi schon reisen?

Levinia: Ausgebildet wird derzeit nur in der Zentrale in Stuttgart. Allerdings sitzen die Mitarbeiter der verschiedenen Abteilungen in ganz Deutschland verteilt, sodass wir auch viel Kontakt zu den Kollegen in z. B. Düsseldorf oder Hamburg haben. Ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit zu reisen, abgesehen von unserem jährlich stattfindenden Meet-Up.

Johannes: Eher weniger tatsächlich. Allerdings kann das schon einmal vorkommen. Ich durfte zum Beispiel eigenständig eines unserer Partnerunternehmen in Düsseldorf besuchen und einen Tag bei ihnen verbringen, was viel Spaß gemacht hat. Ansonsten findet das jährliche Firmentreffen jedes Jahr in einer anderen Stadt statt.



Welches neue Wissen oder welche Erkenntnisse sind bei Dir immer noch präsent?

Johannes: Ich glaube, mehr aus mir herauszukommen. Man lernt sehr viele neue Menschen kennen. Da muss man automatisch offener werden.

Niklas: Ich merke auch, dass mein Selbstbewusstsein enorm gestärkt wurde und mir diese Eigenschaft auch durch den Alltag hilft.

Levinia: Dass es besser ist, einmal zu viel um Hilfe zu bitten, als einmal zu wenig. Und, dass es wesentlich angenehmer und motivierender ist zu arbeiten, wenn man die Menschen um sich herum sympathisch findet.



Was hat dich während Deiner Ausbildungszeit überrascht?

Levinia: Aus der Schule habe ich immer im Hinterkopf gehabt, dass Fragenstellen lästig ist und den Unterricht aufhält. In der Ausbildung wurde mir von Anfang an klar gemacht, dass meine Fragen willkommen sind und gerne beantwortet werden. Es profitieren ja alle davon, wenn ich tatsächlich verstehe, was ich tun soll.

Johannes: Bei der Arbeit herrscht ein anderer Ton als in der Schule. Da braucht es ein bisschen Zeit, bis man sich zurechtfindet und sich nicht fehl am Platz fühlt. Ich glaube, es ist wichtig sich die Zeit zu nehmen, um sich einzuleben.

Niklas: Im Büro herrscht keine wirkliche Sitzordnung. Das heißt, man kann sich hinsetzen und arbeiten, wo man will; abgesehen von den Büros der Geschäftsführer und von HR.



Was bleibt Dir in besonders guter Erinnerung? Was schätzt du an Cegos Integrata als Arbeitgeber?

Niklas: Ich hatte und habe immer noch großartige Mitschüler, die inzwischen sehr gute Freunde geworden sind. Aber auch die Bürotage sind immer sehr cool. Ich schätze besonders, dass man als Azubi bereits ein hohes Vertrauen bekommt.

Levinia: Meine Zeit im Bereich Einkauf hat mir besonders gut gefallen, außerdem die Atmosphäre unter uns Azubis, aber auch im Unternehmen insgesamt. Ich erhalte hier viel Vertrauen und habe auch selbst sehr viel Vertrauen in die anderen (Ex-) Azubis und meine Ausbilder. Ich finde, das Unternehmen hat ein sehr familiäres Verhalten. Ich fühle mich echt wohl und gut aufgehoben.

Johannes: Ich habe meine Ausbildung ja mittlerweile abgeschlossen. An der Louis-Leitz-Schule hatte ich immer nette Mitschüler; das hat die Schultage sehr angenehm gemacht. Und auch die Bürotage bieten eigentlich immer Abwechslung und Spaß. Mir gefällt auch das Vertrauen, das einem ab Tag eins entgegengebracht wird. Man fühlt sich von seinen Kollegen wertgeschätzt und respektiert.



Wie würdest Du Deine Ausbildungszeit in einem Satz zusammenfassen?

Niklas: Fordernd, nicht überfordernd!

Levinia: Sehr angenehm, ich habe mich als Mensch wirklich enorm weiterentwickelt. Ich habe in den zwei Jahren extrem viel gelernt, nicht nur für die Arbeit, sondern auch fürs Leben.

Johannes: Herausfordernd und auf jeden Fall nicht langweilig.



Danke für die spannenden Einblicke! Wir wünschen viel Erfolg und Freude bei den nächsten beruflichen Schritten.

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Das sind unsere aktuellen Ausbildungsplätze:

Du hast noch weitere Fragen zur Ausbildung oder zum Bewerbungsprozess? Dann melde dich gerne bei unserer HR Managerin Sinem Fuentes per E-Mail an: hr@cegos.de oder unter der telefonisch unter +49 711 62010-206

Sinem Fuentes, HR Managerin