Was Lernende heute erwarten dürfen

Personalverantwortliche stehen vor der Herausforderung, Schulungen anzubieten, die Mitarbeiter und Führungskräfte kosten- und zeiteffizient zu spürbaren Ergebnissen führen. Dabei hat in den vergangenen Jahren das Tempo zugenommen, in denen sich fachliche und persönliche Anforderungen ändern, ausweiten und vertiefen. Entsprechend dazu wächst der Schulungsbedarf, und berufsbegleitende Weiterbildung wird zum selbstverständlichen Element – in der persönlichen Karriereplanung und als unternehmerisches Investment in die Zukunft. Bei diesen Herausforderungen steht Integrata Cegos den Personalverantwortlichen, Führungskräften und Mitarbeitern mit Konzepten und Know-how gerne zur Seite.

Moderne Lernprogramme müssen mehr leisten

Mit der beginnenden Digitalisierung wurde viel darüber gesprochen, wie das E-Learning die traditionellen Formen der Ausbildung ersetzen könnte. Tatsächlich hat E-Learning einen großen Einfluss auf die Art und Weise, wie Menschen ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten aufbauen. Aber es hat das persönliche und betriebliche Lernen mit Präsenzschulungen nicht vollständig ersetzt, noch wird es dies in absehbarer Zeit tun. Vielmehr nutzen Schulungsanbieter häufig eine Mischung aus digitalem Lernen und Präsenzveranstaltungen – auch als „Blended Learning“ bekannt. Im Kern handelt es sich dabei jedoch um einen stark traditionellen Schulungsstil.

Denn die Teilnehmer erscheinen online und persönlich (also physisch) zu einem Kurs, machen sich mit neuen Fertigkeiten oder neuem Wissen vertraut und kehren dann an die Arbeit zurück, um das Gelernte praktisch anzuwenden. Präsenzseminare haben durchaus Vorzüge und der Wissenstransfer vom Trainer zum Teilnehmer ist erfolgsversprechend. Aber damit neue Fähigkeiten im Gedächtnis und anwendbar bleiben, sollte der Wissenstransfer in den Arbeitsalltag zügig stattfinden. Das hängt meistens an der persönlichen Initiative und Disziplin. Mit dem Vorgehensmodell 4REAL haben wir bei Integrata Cegos Blended-Learning-Formate für einen dauerhaften Transfer am Arbeitsplatz gefunden.Das ist ganz im Sinne einer wirksamen Weiterbildung: Die Lernenden im Training nachhaltig mit den Fertigkeiten auszurüsten, die sie im Berufsleben brauchen. Schließlich sind Fachkräfte im 21. Jahrhundert anspruchsvoller als in der Vergangenheit. Sie erwarten ganz selbstverständlich, dass die Ausbildung sie in ihrer aktuellen Arbeit effektiv unterstützt und für künftige Aufgaben vorbereitet. Außerdem möchten sie, dass die Zeit, die sie für die Ausbildung aufwenden, möglichst effizient genutzt wird, mit Inhalten und Formaten, die zu ihnen und ihrer Lebenswirklichkeit passen.Um einen Lernerfolg nach diesen Anforderungen zu realisieren, sollte zeitgemäße, digitale Weiterbildung drei zentrale Voraussetzungen erfüllen:

1) Flexibel und komfortabel

Ein wichtiger Aspekt des digitalen Lernens ist das ATAWAD-Prinzip: Die Ausbildung sollte überall, jederzeit und auf jedem Gerät erfolgen können – also „anytime, anywhere, any device”. Das erspart den Teilnehmern unnötigen Aufwand, um einen Platz im vollen Terminkalender freizuschaufeln, und viel Reisezeit, um den Workshop oder die Präsenzveranstaltung persönlich aufzusuchen. Mit dem ATAWAD-Prinzip können Lernende die Inhalte dagegen frei dosieren. Sie sind in der Lage, sich die Lerneinheiten so einzuteilen, dass sie räumlich und zeitlich in den Arbeitsalltag passen – und können damit das Lernen an den Arbeitsplatz verlegen (siehe Punkt 3).

2) Individuell und persönlich

Allgemeine Schulungsprogramme mögen für die meisten Lernenden relevant sein. Aber es gibt unweigerlich Lerninhalte und Trainingselemente, die einzelnen Kursteilnehmern bereits vertraut sind. Auch können manche Lernschritte für die Arbeit Einzelner weitgehend irrelevant sein. In beiden Fällen kann man von einem wenig effizienten Zeit- und Geldeinsatz sprechen. Weiterbildungsprogramme sollten daher die Möglichkeit zur Personalisierung mitbringen. So könnte man beispielsweise aus verschiedenen Modulen und Aufgaben jene auswählen, die man für die tägliche Arbeit oder das angestrebte Lernziel tatsächlich benötigt – und anderes überspringen. Auf diese Weise lässt sich das Lernpotenzial einer Veranstaltung maximieren. Zudem: Wenn die Teilnehmenden sehen, dass die Inhalte für ihre Arbeit relevant sind, steigt ihr Engagement.

3) Übertragbar und angewandt

Der absolut entscheidende Faktor, damit Fähigkeiten und Fertigkeiten nachhaltig erlernt und schließlich verinnerlicht werden ist die praktische Umsetzung. Nur durch direktes und wiederholtes Anwenden des Erlernten stellt sich dauerhafter Lernerfolg ein. Moderne digitale Lernprogramme legen deshalb großen Wert darauf, das erworbene Wissen möglichst umgehend auf die Arbeitsrealität zu übertragen. Wird den Lernenden der Wissenstransfer leicht gemacht, profitieren auch die Arbeitsleistung. Der geleistete Aufwand zahlt sich also aus und die Motivation, weiter zu lernen, steigt. Dabei ist es sinnvoll, wenn dieser Ansatz auch Vorgesetzte oder Kollegen mit einbezieht. Sie helfen den Mitarbeitern ihre neuen Fähigkeiten zielgerichtet anzuwenden und können auch als Coach oder Mentor fungieren.

Digitale Lernkonzepte sind Realität

Bei Integrata Cegos sehen wir diese drei Voraussetzungen als wesentlich für den Erfolg eines digitalen Weiterbildungstrainings. Daher haben wir das Lernprogramm #UP entwickelt und auf die Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten.#UP ist ein zeitgemäßer Ansatz, der Online-Module, Live-Online-Sessions und On-the-Job-Trainings kombiniert. So gelangen die Teilnehmer über personalisierte Lernpfade zu nachhaltigem Lernerfolg und erfahren Performance Learning im besten Sinne.

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